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40 Seglerinnen und Segler aus Baden-Württemberg bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Travemünde

Wer mit Sturm und steiler Welle gleich gut zurechtkam, wie mit flauer Brise und flacher See, war bei den Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften in Travemünde klar im Vorteil.

Mit insgesamt 40 qualifizierten Teilnehmer/innen trat der Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg zur „Meisterschaft aller Klassen“an, die nur alle vier Jahre an einem Ort für alle Disziplinen ausgerichtet wird. Zwölf Optis, sieben Laser, vier Teams im 29er und sechs (plus ein halbes) im 420er bewiesen, dass man auch im Süden Deutschlands segeln kann.2017 08 10 gidjm 29er GER2256 MoritzBUCK LucaSCHNEIDER

Mit zwölf Opti-Seglern qualifizierten sich deutlich mehr als im vergangenen Jahr für die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft und auch die Ergebnisse, so Landestrainer Peter Ganzert, sind auf die „intensivere Opti-Nachwuchsarbeit, die langsam Früchte trägt“ zurückzuführen. Luca Jost (Württembergischer YC) wurde Zwölfter von 204 Startern, Franziska Nussbaumer (YC Langenargen) folgte ihm auf Platz 16, Katharina Schwachhofer (SK Leopoldshafen) auf Platz 18. Einen mehr als beachtlichen 32. Rang erreichte der erst Zwölfjährige Niklas Ill (YC Ludwigshafen-Bodman), in „seiner“ U-13-Wertung wurde er Siebter. Der erst Zehnjährige Leon Jost (WYC) war der Jüngste im Ba-Wü-Team: Er wurde 53ster, in der U13-Wertung erreichte er Rang 13. „Eine starke Leistung unserer jungen Segler“, sind sich der Landestrainer und die beiden Opti-Verbandstrainer Patrick Aggeler und Jochen Frik einig.

Für Jonathan Steidle und Leonardo Honold war es die erste Saison im 420er, erst im Herbst 2016 stieg das einzige Ba-Wü-Landeskaderteam vom Opti in das Jugendboot um und landete in der U-17 Meisterschafts-Wertung auf Platz vier. Sowohl Honorartrainer Roman Schütt, der im Rahmen der Trainingskooperation die bayerischen und baden-württembergischen 420er trainiert, als auch Peter Ganzert gratulierten, denn „so kurz nach dem Umstieg haben die beiden eine hervorragende Leistung gezeigt.“

Im Feld der 106 Laser-Radial fuhren Segler aus Baden-Württemberg teils im vorderen Bereich mit. Der 15-jährige Hannes Ill (YC Ludwigshafen-Bodman) erreichte Gesamtplatz 19 und wurde damit Erster seines Jahrgangs (2002) – ein ganz wichtiges DSV-Kaderkriterium. „Es ist gut gelaufen für Hannes“, anerkennt Trainer Peter Ganzert, denn je ein zweiter, dritter, sechster und zehnter Platz kamen in die Wertung. Insgesamt gab es zwölf Wertungsläufe, das schlechteste Ergebnis konnte gestrichen werden. Die 16-jährige Katharina Schoch (Stuttgarter SC) verbuchte ebenfalls einige gute Einzelplätze, darunter einen Tagessieg, und dennoch reichte es „nur“ für den 39. Platz (U-17: 17.) – für die kleine und leichte Seglerin war der Wind in der zweiten Hälfte zu stark. Ganz anders als für den 17-jährigen Luca Mayer (Konstanzer YC). Mit seinen 1,90 Meter und 76 Kilogramm war sein Laser-Radial beim anfänglich schwachen Wind einfach „eine Nummer zu klein“. Mit zwei Frühstarts und einer gelben Flagge hatte er drei „Hausnummern“ in der Ergebnisliste, mindestens zwei zu viel. „Ohne diese und mit ordentlichen Windstärken hätte ich ihm eine Top-6 Platzierung zugetraut“, so Ganzert. In der kommenden Saison wird der Konstanzer im Laser Standard starten, da passen Größe und Gewicht besser. Für Luca und seine Trainingspartner steht jetzt die Jugend-WM im holländischen Medemblik an.2017 08 10 gidjm laserradial

50 Skiffs (29er) aus Deutschland, Norwegen, Schweden, Rumänien und den Niederlanden waren in Travemünde am Start. Darunter auch fünf Teams aus Baden-Württemberg. In der deutschen Wertung belegten Moritz Buck und Luca Schneider (beide YC Radolfzell) einen starken zweiten Platz, dicht gefolgt von den Geschwistern Niklas und Alisa Engelmann aus Langenargen (YC Langenargen) auf Platz drei. Damit gingen sowohl die Silber- als auch die Bronzemedaille nach Baden-Württemberg.

Diese hervorragende Leistung bestätigte das Team Christoph Winkelhausen (YC Langenargen) und Paul Fräntzki (BYC Überlingen) mit einem zwölften Platz. 18. wurden Moritz Matt und Justus Mickausch (YC Radolfzell) und konnten auch mit dieser Platzierung durchaus zufrieden sein. Philipp Wrobel vom SV Staad und sein bayerischer Vorschoter Julian Haunschild (Münchner YC) belegten in der U-17 Wertung der Deutschen Teilnehmer Platz neun. In ihrem Jahrgang wurden die beiden sogar Vierte.

Insgesamt konnte die "BaWü-Flotte" mit ihren gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Trainer Marc Schulz (Bundesstützpunkt Friedrichshafen), Jakob Janich (Landesleistungsstützpunkt Radolfzell) freuten sich: „Die Professionalität, der Fokus und der Wille waren über alle sechs Wettkampftage zu spüren. Dafür wurden die Teams belohnt. Wir haben alle Zielstellungen erreicht und werden nun mit viel Rückenwind zur Europameisterschaft nach Frankreich fahren“, so Marc Schulz.
Dort, in Quiberon in der Bretagne, messen sich die fünf Teams bei der EM, dem zweiten Saisonhöhepunkt, mit den besten Europäern.

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