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Frischer Wind auf dem Weg nach Olympia

„Jugend trainiert für Olympia“ wird in 19 olympischen Standard-Sportarten ausgetragen, doch nur in Baden-Württemberg, als einzigem Bundesland, wird gesegelt. Jährlich findet deshalb nur ein Landesfinale im Segeln statt. Ein Bundesfinale, wie in anderen Sportarten üblich, gibt es bisher nicht.

 

Der mit über 800.000 Teilnehmern weltgrößte Schulsportwettbewerb wurde 1969 auf Anregung des Magazins „Stern“ von dessen Chefredakteur Henri Nannen und dem damaligen Präsidenten des deutschen Olympischen Komitees, Willi Daume, in Zusammenarbeit mit der Kultusministerkonferenz ins Leben gerufen. Unter Leitung der Deutschen Schulsportstiftung wirken die deutschen Kultusbehörden, der deutsche Olympische Sportbund und die Sportfachverbände an der Organisation mit.JtfO YCRa 20170712 IMG544248 Schüler aus 28 Schulen aus dem Einzugsgebiet der Regierungspräsidien Tübingen, Freiburg und Stuttgart trafen sich am 12. Juli in Radolfzell, um im dortigen, gastgebenden Yachtclub bei Sonnenschein und kräftigem Wind zum fünften Mal die „Olympiateilnehmer der Zukunft“ zu ermitteln. 33 Schüler der Jahrgänge 2004 bis 2007, der Wettkampfklasse IV, und 15 der Jahrgänge 2003 bis 2005, Wettkampfklasse III, segelten in Zweier- oder Dreierteams bei drei bis vier Beaufort starkem Wind in der Jüngstenklasse, dem Optimisten, um die Wette. Eine gute Gelegenheit für den Obmann für Talentförderung und Leistungssport des Landes-Segler-Verbands (LSV-BW), Hartmut Desiderato, nach unentdeckten Talenten Ausschau zu halten. Doch nach zwei Wettfahrten, pünktlich zum Mittagessen, war Schluss. Der Wind frischte weiter auf, die Sturmwarnung blinkte und es wurden über 30 kt gemessen (Windstärke 7), sodass Landestrainer Peter Ganzert, der die Wettfahrten persönlich leitete, die Kinder nicht mehr aufs Wasser lassen konnte.JtfO YCRa 20170712 IMG5466„Ich fand die Veranstaltung ziemlich cool“, sagte Lukas Goyarzu von der Swiss International School, der in der Wettkampfklasse IV auf den ersten Platz segelte. „Es war fair, dass der Wettkampf abgebrochen wurde“, meinte er. Denn für die Einsteiger, die noch in der Opti-Liga segeln, sei der Wind mit über 25 Knoten zu stark gewesen. „Es war auch für mich nicht einfach“, gab der Zwölfjährige zu, der bereits zum Talentkader des Landes-Segler-Verbandes Baden-Württemberg gehört. Dicht auf den Fersen folgten ihm zwei Mädchen. Lena Deike (Graf-Zeppelin-Gymnasium) auf Platz zwei und Ida Bachschmid (Karl-Maybach-Gymnasium) auf Platz drei. Bei den Älteren, in Wettkampfklasse III siegte Jakob Voltmer (Evangelische Schlossschule Gaienhofen), Elena Stoltze (Friedrich-Hecker-Gymnasium Radolfzell) erreichte Platz zwei, ihre Mitschülerin Kira Mündermann Platz drei.JtfO YCRa 20170712 IMG5540„Ich glaube, die Mädchen sind extrem stark“, sagte Tilo Schnekenburger, Beauftragter für das Segeln in der Schule beim LSV-BW. „Zwar hat in beiden Altersgruppen ein Junge gewonnen, aber jeweils nur um Nuancen“. Gerade in diesem Alter sieht er das weibliche Geschlecht dem männlichen mental überlegen.

Die Schulen wurden wie folgt gewertet: Wettkampfklasse IV: Swiss International School (SIS) Platz eins, Graf-Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen (GZG) Platz zwei, Evangelische Schlossschule Gaienhofen (ESSG) Platz drei.

Wettkampfklasse III: 1. Platz ESSG, 2. Platz Friedrich-Hecker-Gymnasium Radolfzell, 3. Platz Bodenseeschule St. Martin Friedrichshafen.

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