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In den Osterferien auf dem Mittelmeer

„Vom ersten Tag an herrschte so viel Wind, dass keine gültige Regatta zustande kam“, sagte Marc Schulz zum Ergebnis des Europa Cups der 29er in Cavalaire. Mit 13 Teams aus Bayern und Baden-Württemberg war der Bundesstützpunkt-Trainer zusammen mit Jakob Janich (Stützpunkt Radolfzell) und dem 29er-Trainer des Bayerischen Segler-Verbands „Slawek“ Dziubinski in den Süden Frankreichs gereist.

Doch der Ostwind blies so stark, dass von Karfreitag bis Ostermontag nur zwei von 12 geplanten Wettfahrten gesegelt werden konnten. Am Ende wurden die Preise verlost und das Team Moritz Dorau (SV Schluchsee) und Riko Rockenbauch (RC Rastatt) konnte sich über den ersten Preis, einen gelben Gennaker, freuen.
Fünf Tage lang hatten sich die Jugendlichen vor Ort intensiv vorbereitet. Jürgen Autenrieth, Ernährungsberater vom Olympiastützpunkts Stuttgart begleitete sie in die Küchen der Appartments, bereitete mit ihnen das richtige Frühstück zu, gab Tipps zum Proviant – z.B. Avocado-Nuss-Creme auf dem Pausenbrot und Bananen – und zeigte wie/was man abends kochen sollte, wenn man am folgenden Tag wieder Leistung bringen will.2019 05 06 training1Nur an einem Tag des Vorttrasinings zeigte der Wind Schwäche. Marc Schulz sprach mit seinen Sportlern über Klima- und Umweltschutz und schnell wurden nach einem Meinungsaustausch drei Teams gebildet. An Stelle einer Sporteinheit galt es in kurzer Zeit so viel Müll wie möglich zu sammeln. Während eines der Teams mit dem Trainer vom Schlauchboot aus das Wasser absuchte, sammelten die anderen am Ufer und am Strand. Nach eineinhalb Stunden türmte sich ein riesiger Müllberg vor den Seglern. „Die Aktion hat etwas mit den Jugendlichen gemacht“, ist sich Marc Schulz sicher.
Mehr Glück mit dem Wind hatten die Laser-Segler eine Woche zuvor. Landestrainer Peter Ganzert bereitete seine gemischte Laser-4.7-Gruppe (Baden-Württemberg/Bayern) drei Tage lang auf den Europa-Cup in Hyères vor (insgesamt 420 Starter, davon 152 im Laser 4.7). „Der Europa Cup diente als Vorbereitung und erste internationale Standortbestimmung der 14 bis 16-jährigen Segler“, meinte Peter Ganzert und zeigte sich speziell mit der Leistung von Bendix Mayer und Elias Fauser, (beide YC Konstanz), sowie Oliver Sanders (SC Rotachsee) zufrieden. Sie landeten im vorderen Drittel.
Die Regatta zeigte dem Trainer aber auch, wo noch Luft nach oben war. Zusammen mit drei weiteren Sportlern aus Baden-Württemberg wurde in der folgenden Trainingswoche zu siebt verstärkt am Start gefeilt und Hilfestellung zur Verbesserung des Überblicks gegeben. Auch gemeinsame Trainingsrennen mit der Gruppe aus Mecklenburg-Vorpommern wurden absolviert. Ein vielseitiges Programm mit Strandläufen, Stretching und Krafttraining, mit Volleyball, Frisbee und Kiten, ergänzte die langen Wassereinheiten bei sehr gutem Wind. Erst am letzten Tag überforderte dieser die Mannschaft und machte mit 38-44 Knoten aus Ost selbst die Heimfahrt zu einem Kampf gegenan.2019 05 06 training2
Im slowenischen Portoroz bereiteten sich indes die jüngsten Segel-Athleten auf ihren Wettkampf vor. Die Opti-Verbandstrainer Lutz Kirchner und Patrick Aggeler betreuten die Baden-Württemberger Talente in ihren Optimisten fünf Tage lang, bei besten Bedingungen.
Die Osterregatta selbst war recht hart für die Kinder. Bereits den ersten Tag verbrachten sie über neun Stunden auf dem Wasser, da im letzten Rennen der Wind komplett eingeschlafen war. Doch die Trainer waren zufrieden mit der Leistung und freuten sich, dass jeden Tag gesegelt werden konnte. Mal sehen wie sich die besten Optis bei der kommende EM-/WM-Ausscheidungsregatta in Warnemünde schalgen werden…

2019 05 06 training4Von der Talentkadergruppe Lutz Kirchners, schafften es alle Segler entweder in die Gold- oder die Silbergruppe. Pech hatte nur Lukas Goyarzu (Württembergischer YC). „Lukas wäre locker unter die Top 15 gefahren, hat aber leider drei gelbe Flaggen kassiert“, sagte Patrick Aggeler, Trainer für die Fördergruppe Opti (FGO). Somit wurde Lucas zweimal disqualifiziert, verpasste Gold und belegte damit Platz 50 im Silberfleet. Auf Platz 37 im Goldfleet schaffte es Sophie Schneider (SV Schluchsee), auf Platz 41 Finn Meichle (YC Langenargen).
Auch in der Fördergruppe Optimist (FGO) lief es gut. Im Training wurde intensiv an den Starts gefeilt. Hannes Wehrle (JS Reichenau) konnte einen Laufsieg in Portoroz erzielen und Jannes Korn (Württembergischer YC) konnte am letzten Tag im Bronze Fleet einen zweiten Platz verbuchen. Amelie Wehrle (JS Reichenau) konnte sich mit sehr konstanter Leistung über alle drei Regattatage hinweg für die EM-WM-Ausscheidung in Warnemünde qualifizieren.

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