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Beim Landesfinale war viel Geduld gefragt

Für das Landesfinale im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ reisten 46 Kinder aus ganz Baden-Württemberg an. Selbst aus Ulm und Böblingen. Bei leichten, drehenden Winden konnten zwei Wettfahrten gesegelt werden.

Was Jugend trainiert für Olympia und Paralympics betrifft, hat Baden-Württemberg ein Alleinstellungsmerkmal. Nur im Ländle wird der Schulwettbewerb ausgesegelt. Deshalb findet in dieser Sportart kein Bundes- sondern nur ein Landesfinale statt.
Am 14. Juni trafen sich deshalb 46 Schülerinnen und Schüler aus 31 Schulen im Raum dreier Regierungspräsidien - Tübingen, Freiburg und Stuttgart in Überlingen. Gastgeber war der Segel- und Motorboot-Club.
27 Schüler der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2009 bis 2011) und 19 der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2011 bis 2013) traten entweder in einem der zehn Schulteams oder als Einzelkämpfer an.
2019 fand der Schulsportwettbewerb zum letzten Mal statt. Dann folgte eine dreijährige Zwangspause. „Wir haben uns mit Nachdruck bemüht, den Wettbewerb wieder durchführen zu können“, sagte Jakob Janich. Als Koordinator für Nachwuchsförderung, freut er sich darüber, dass die Opti-Felder nach dem Corona-Tief jetzt wieder größer werden. 2023 06 20 jtfo DSC5238
Nicht nur für die Schüler, die hier die Gelegenheit haben, einmal nicht in Leistungsgruppen gegeneinander zu segeln, auch für den leitenden Landestrainer Peter Ganzert und Jakob Janich bot der Tag eine gute Gelegenheit nach Talenten Ausschau zu halten, sowie Eltern und Trainer kennen zu lernen. „Die Bandbreite innerhalb des Felds ist spannend“, sagte Jakob Janich. Während in der ersten Wettfahrt Liv Martin nach etwa 30 Minuten durchs Ziel ging, brauchten die Letzten eine Viertelstunde länger. Liv (SG Überlingen), Jahrgang 2010, segelt seit sieben Jahren, seit zweieinhalb Jahren Regatta, seit letztem Sommer in Opti A. Es habe viele Richtungs- und Druckunterschiede gegeben, sagt sie. Und eigentlich mag sie das nicht. Aber sie war die Einzige in der führenden Gruppe, die den entscheidenden Dreher gesehen hat und konnte alle überholen. Natürlich hoffte sie, zu gewinnen, räumte aber gleichzeitig ein: „Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Hier geht es in erster Linie um die Ehre“.2023 06 20 jtfo DSC5464Liv wurde am Ende des langen Tages Zweite. Nicolas Troeger, den sie in der ersten Wettfahrt überholen konnte, machte das Rennen. Sein Start, sagte er, sei im zweiten Lauf nicht besonders gewesen. Aber: Er kämpfe grundsätzlich bis zum Schluss und das mit allen Mitteln. Um zu verhindern, dass Pollux Albert ihn auf der Kreuz überholen konnte, habe er ihn „vollgequatscht“. So lange, bis er immer weniger Höhe lief. Er konnte seinen Vorsprung ausbauen und fuhr den Sieg nachhause. Pollux kam auf den dritten Platz.
„Danke, dass ihr es mit uns da draußen so lange ausgehalten habt, sagte der Wettfahrtleiter Marc Morath bei der Preisverteilung. Bei Drehern von 100 Grad, sei es schwierig, eine Wettfahrt zu starten.
Den Schülern hat es trotzdem Spaß gemacht. Statt im Klassenzimmer zu sitzen, durften sie ganz offiziell bei schönstem Sommerwetter segeln gehen.

 

Wertung der Schulen:
Wettkampfklasse III
1. Spohn-Gymnasium Ravensburg
2. Gymnasium Überlingen
3. Montfort-Gymnasium Tettnang

Wettkampfklasse IV
1. Gymnasium Überlingen
2. Heinrich-Suso-Gymnasium Konstanz
3. Graf-Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen

Einzelwertung

Wettkampfklasse III
1. Nicolas Troeger
2. Liv Martin
3. Pollux Arnold

Wettkampfklasse IV
1. Moritz Lichtwer
2. Felix Macharzina
3. Severin Fischer

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