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Verbandsnachrichten

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An erster Stelle stand der Spaß

In welcher Reihenfolge werden die Flaggen auf dem Startschiff hochgezogen und was bedeuten sie? Amelia, Pollux, Valentin, Leandra und Julius sortieren voller Eifer die bunten Wettfahrtsignale und legen sie in der korrekten Abfolge auf den großen Tisch.

Doch viele der Flaggen sind den jungen Opti-Seglern noch unbekannt und ihre Bedeutung sorgt für Spekulationen. Was bedeuten nur die beiden blauen Wellen auf weißem Grund? Valentin hatte eine logische Erklärung parat: „Wind und Welle“, kam es wie aus der Pistole geschossen. Der Trainer schmunzelte. Mit dem Klassenzeichen des Finn-Dinghis waren die Nachwuchssegler auf ihrer Regattabahn noch nicht in Berührung gekommen.
Jetzt, in den Sommermonaten bieten die Seglerjugend im Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg wieder zahlreiche überregionale Trainingsmaßnahmen in den Jugendbootklassen an. Am Stützpunkt Überlingen trafen sich am 24. und 25. Juli Seglerinnen und Segler im Opti B mit ersten Regatta-Erfahrungen aus verschiedenen Vereinen zum praktischen und theoretischen Unterricht. Der Spaßfaktor war dabei ganz großgeschrieben.
Mit kleinen farbigen Tonnen legte Holger Herburger am flauen Sonntagmorgen einen Regattakurs auf den Tisch. „Stellt Euch vor, mitten in der Regatta schläft der Wind ein. Was macht ihr dann?“, fragte der lizensierte Schiedsrichter, der das Training leitete, in die Runde und wurde mit pfiffigen Antworten aber auch ratlosen Gesichtern konfrontiert.
Am Samstag hatte es der Wind besser mit den Kindern gemeint. Den Vormittag hatte die kleine Gruppe genutzt, um die Boote zu kontrollieren, die Grundlagen des Amwindsegelns und die Manövertechnik zu erarbeiten. In der Praxis standen dann häufiges Wenden, schöne Manöver und optimales Höhelaufen auf dem Programm. „Gestern sind wir ans andere Ufer gesegelt, um kreuzen zu üben“, erzählte Pollux, „dann mussten wir vor dem Gewitter flüchten“. Ganz begeistert war Valentin von der Übung mit dem Tennisball. „Bali-Balu“ hatte seine Gruppe ihn getauft. Aufgeregt erzählte er von dem Spiel, das Höhelaufen und wenden perfektionieren sollte und bei dem Bali-Balu immer wieder ins Wasser fiel.
Dabei hatte Herburger nie die Wetterentwicklung aus dem Blick verloren. Zum Glück brach das Gewitter erst um 16 Uhr über Überlingen herein. Davor habe sich ein schöner Wind aufgebaut, sagte der Trainer. Ganz flexibel konnte er mit seiner kleinen Gruppe das Training gestalten. Das Vesper hatten die Kinder von zuhause mitgebracht und waren somit an keine feste Mittagspause gebunden.
„Mal sehen, was das Wetter heute noch bringt“, sagte Herburger am Sonntagmorgen. Für den Fall, dass der Wind auch am Nachmittag nicht mitspielen würde, hatte er Geschicklichkeitsübungen im Programm.

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