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Kühles Ostertraining an der Ostsee und daheim

Auch das Ostertrainingslager in Zeiten der Corona-Pandemie war von Unsicherheiten geprägt. Aufgrund der Reisebeschränkungen wurden die Trainingslager im Süden Europas schon im März abgesagt. Nach Rücksprache mit den Eltern und Sportler*innen planten der Bundestrainer Nachwuchs, der leitende Landestrainer Peter Ganzert und der Koordinator für Nachwuchsförderung, Jakob Janich die Trainingslager neu:

Für die 49er und 49er FX wurde aufgrund der weiteren Saisonplanung der Standort Kiel ausgewählt, ebenso für die Laser Radial-Gruppe sowie die 420er. Die 29er-Gruppe blieb im LLZ in Friedrichshafen, während für die Optis das Training nach Überlingen gelegt wurde. Erst wenige Tage vor Trainingsbeginn gab es dann auch ein OK für die eingereichten Hygiene-Konzepte in Kiel, so konnten (fast) alle Trainings wie geplant
durchgeführt werden. Die “heimischen“ Trainingsgruppen mit den Trainern Lutz Kirchner (Talentkader Opti) und Christoph Winkelhausen (Fördergruppe Opti) mussten noch das Ende der Corona-Notbremse im
Bodenseekreis abwarten, ehe dann Ende der Osterferien für fünf Tage gesegelt werden konnte. 2021 04 19 ostertraining 1Bei kühlen, aber windtechnisch stabilen Bedingungen am Überlinger See wurde intensiv an Starts und Manövern gefeilt… Bei gemeinsamen Regatten der beiden Gruppen konnten die Segler*innen schon mal wieder den in den Regatta-Modus schalten. Etwas ruppiger gestaltete sich das Training der Gruppen vor Kiel: Nach einem herrlichen Segeltag am Karsamstag mit stabilem Nordwind und Sonnenschein waren die kommenden Segeltage von Starkwind, Kälte sowie Regen- und Schneeschauern geprägt. Bewährt hart im Nehmen segelten die Laser Radials unter der Ägide von Peter Ganzert fast täglich in zwei Einheiten. Ein Tag fiel Sturm und Schnee zum Opfer, an den restlichen Tagen konnten sich die jungen Segler*innen mit anderen Landes- und Bundeskader-Segler*innen in Trainingsrennen messen. Die 420er, trainiert von Roman Schütt, waren in der bewährten Trainingsgemeinschaft mit dem bayerischen Segler-Verband aktiv. Mit knapp zwei Wochen inklusive Pausen-Wochenende absolvierten sie das größte Pensum in Kiel, Trimm und Fahrtechnik waren hier die Schwerpunkte. Die 29er Gruppe, geleitet von Marc Schulz, konnte die guten Bedingungen vor Friedrichshafen nutzen. In einer mittlerweile bewährten Mischung aus Online-Theorie, Sport, Wasserarbeit und Bootsarbeit wurden ein großer Block der Inhalte für 2021 abgearbeitet.2021 04 19 ostertraining 3
Die 49er FX und 49er, in kleinen Gruppen von Jakob Janich und Philipp Sudbrack betreut, hatten es vor Kiel noch ein bisschen schwerer: Der starke Wind, gepaart mit Temperaturen um fünf Grad, sorgt bei den athletisch und koordinativ äußerst anspruchsvollen Skiffs für erhöhte Kentergefahr. So galt es dort möglichst ohne „Baden“ die Einheiten zu absolvieren, um noch genügend Konzentration für die Arbeit an der Fahrtechnik aufzubringen. Neben dem Segeln konnten die Segler*innen dank der Zusammenarbeit mit dem DSV auch noch einige Athletik-Einheiten absolvieren. Hinter einem großen Teil der kommenden Regatten in heimischen Gefilden und im europäischen Ausland stehen noch große Fragezeichen: Für die Sportler*innen, Trainer und Eltern wird die Corona 2.0- Saison zu einem (erneuten) Geduldspiel, die nötige Flexibilität und Spontanität haben sich alle Beteiligten im letzten Jahr schon angeeignet.

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