Neue Herausforderungen bei der Cassen Eils Rund Düne
Donnerstag, 28. Juli stand die Langstreckenregatta auf Helgoland an, die „Cassen Eils Rund Düne“. Wie vor allen Regatten wurde sicher gestellt, dass keiner auf hoher See verloren ging.
Mit dem Check-in – Check-out – System hat das Race Office immer die volle Kontrolle. Vor dem Auslaufen muss jeder Teilnehmer dort seinen Lichtbildausweis, den er an Land um den Hals trägt, abgeben und nach Ankunft sofort wieder abholen.
Nordwestlich der Düne wurde nach einer etwa halbstündigen Startverschiebung gegen 16 Uhr 30 gestartet. Die Strömung des auflaufenden Wassers war so stark, dass sie das Feld schon vor dem Start über die Linie trieb und die Optimisten von der Linie weg segeln mussten, um einem Frühstart zu entgehen. Eine hohe Dünungswelle bei schwachem Wind verursachte zudem bei vielen Teilnehmern Seekrankheit, die sich jedoch im lauf der Regatta legte.
Eine ganze Flotte Begleitboote des DLRG, der Wettfahrtleitung und der Trainer stellte sicher, dass keiner unbeaufsichtigt war und sammelte alle ein, die auf dem weiten Weg der Mut verließ.
Im Uhrzeigersinn, und damit mit der Strömung, rundete das 100 Optis starke Feld die kleine Insel und passierte gegen 19 Uhr die Ziellinie zwischen Molenkopf und Zielschiff im Hafen der Hauptinsel Helgoland.
Unschlagbar, mit Längen Vorsprung, siegte Roko Mohr. Luca Jost vom Yachtclub Langenargen wurde Fünfter. Franziska Nussbaumer sicherte sich Platz 15 gefolgt von Bendix Meyer Platz 24, Moritz Dorau auf Platz 39 und Robin Rockenbauch Platz 65.
Die weiteren Berichte aus Helgoland:
Startlinie bleibt Startlinie: Auch bei Strom vor Helgoland
Auf nach Helgoland: Die IDJüM der Optis auf der Nordsee
