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Auf nach Helgoland: Die IDJüM der Optis auf der Nordsee

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An dieser Stelle werden wir in den nächsten beiden Wochen immer wieder Berichte von Anette Bengelsdorf veröffentlichen, die gemeinsam mit unseren Jüngsten aus Baden-Württemberg zur Int. Deutschen Jüngstenmeisterschaft der Optis gereist ist - die erstmalig auf der Nordseeinsel Helgoland stattfindet.

Am 09. Juni 2015 fiel die Entscheidung des DSV: Der Blankeneser Segel-Club, der seit 13 Jahren den Störtebeker Opti Cup organisiert, und der Wassersportclub Helgoland werden vom 30. Juli bis 06. August auch die IDJüM der Optisegler ausrichten. Zusammen mit einer Langstrecke wurde die Veranstaltung zu den „Helgoländer Opti Wochen“ (HOW) ausgebaut.

Für die Nachwuchstalente aus Baden-Württemberg eine ordentliche Herausforderung. Zwölf Stunden war der Anhänger am Freitag mit neun Optis und dem Schlauchboot unterwegs von Friedrichshafen nach Cuxhaven. Dort wurden auf einem riesigen Hafenareal alle Optis registriert und mit einer Nummer versehen – aus zolltechnischen Gründen. Schließlich soll später keiner unerlaubt große Mengen Spirituosen und Zigaretten von der zollfreien Insel aufs Festland schmuggeln. DSC3812

„Da hinten gibt’s Würstchen“, hatte sich ganz schnell herumgesprochen. Die halfen dann nicht nur kostenlos gegen den großen Hunger der kleinen Segler sondern auch neue Freundschaften zu schließen. DSC3814

Da ging dann schon die Sonne unter, bis alles fertig war. Von der Sammelstelle wurden die Opti-Trailer am Sonntag mit acht Fahrzeugen der Veranstalter zum eigentlichen Hafen gebracht und auf einen Frachter verladen. DSC3816 DSC3823

Am Samstagmorgen war das Gepäck der Passagiere dran. Koffer, Taschen, Kisten - alles wurde in Containern verstaut. Nach einer Stunde Schlange stehen für die Tickets fuhr 10 Uhr 15 die nagelneue Personenfähre mit dem Sailing Team Baden-Württemberg Richtung Insel ab. DSC3826

(Helgo)-Land in Sicht! 13 Uhr 30 tauchte die Hafenmauer aus dem Nebel auf. Von der Insel war nichts zu sehen. DSC3851 DSC3856 DSC3871

16 Uhr 30 rückten zwei Autokräne an. Die hoben etwa 80 Opti-Trailer, Schlauchboote und Rettungsboote des DLRG über die Reling aufs Kai. Für die Anhängerflut der HOW musste das 80 Meter lange Airbus-Transportschiff „Kugelbake“ eingesetzt werden, das normalerweise A-380-Teile transportiert. Nach 45 Minuten schwebte schon der Anhänger aus Baden-Württemberg herab und der „Tornado“ von Seemoos stach in See.

Da Helgoland nicht nur zoll- sondern auch autofrei ist, mussten alle Optis abgeladen und an ihren Liegeplatz entlang der Kurpromenade gezogen werden. Ein ordentlicher Fußmarsch nach einem so langen zweiten Anreisetag.  DSC3874

Sonntag, 24.Juli, der erste Segeltag des Störtebeker Opti Cup: Startverschiebung und noch mal Startverschiebung und schließlich die große Enttäuschung. Bei dichtem Nebel fiel um 14 Uhr die endgültige Entscheidung von Wettfahrtleiter Thorsten Paech, aus Sicherheitsgründen keine Wettfahrt zu segeln. Ein Ausflug auf die „Düne“, mit Sandstrand und Kegelrobben, tröstete schnell darüber hinweg und leer gegessene Teller bei der offiziellen Eröffnung am Abend ließen auf bessere Segelbedingungen für Montag hoffen.

Text und Fotos: Anette Bengelsdorf

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