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Nasser Spaß zum Saisonausklang auf dem Bodensee

Noch einmal segeln gehen, bevor der Trockenanzug über Weihnachten eingemottet wird – vier Kinder der Fördergruppe Optimist nahmen an der “Regatta der Eisernen“ teil. Der Name war Programm und im Konstanzer Trichter türmten sich die Wellen bei sechs Beaufort.

 

„Meine Idee war, mit zwei Mädchen und zwei Jungen, die mir im Laufe der Saison in der lebhaften Dynamik meiner Fördergruppe besonders positiv aufgefallen waren, die letzte Regatta der Saison zu segeln“, sagt Trainer Jochen Frik. Zufällig fand er dafür auf der Interboot das richtige Wasserfahrzeug. Eine Flaar 18, ein Boot mit Balastschwert, irgendwo zwischen Kielboot und Jolle, klein und schnittig. Hans Spitzauer, Weltmeister und fünffacher Olympiateilnehmer aus Österreich stellte ihm den kleinen Torpedo für die Regatta zur Verfügung. „Der Riss hat mich fasziniert“, sagt Frik, „ich habe sofort das Geschwindigkeitspotenzial gesehen“. Bereits bei der ersten Testfahrt vor Seemoos sprang der Funke auf die Kinder über. Ausgiebig wurde das Segeln im Trapez geübt und der Gennaker gesetzt. Schnell hatten die kleinen Einzelkämpfer einen Riesenspaß gemeinsam als Crew ihres Trainers übers Wasser zu fliegen.
Am Samstag wurde es ernst. Mit Trockenanzügen, Schwimmwesten und Skibrillen trotzten Lena Deike, Lisa Bohner, Fabian Marx und Lukas Goyarzu mit ihrem Trainer an der Pinne dem eisigen Nordost während die Windwarnung blinkte. Plötzlich, in der Vorstartphase, beim Klarieren des Gennakers, ging Lukas rückwärts über Bord. Sofort wurde er ins Schlauchboot gezogen, das die Flaar 18 begleitete, und wurde seiner Crew übergeben. Denn aufgeben kam für Lukas überhaupt nicht in Frage.2017 12 06 Eiserne1
Auf dem Weg zur Luvtonne fehlte den Vorschotern zwar ein wenig die Kraft um das Vorsegel richtig dicht zu holen, trotzdem ging es mit schäumender Bugwelle dahin, vorbei an einer J-70, vorbei an einem 29er, der Raumtonne entgegen. Doch hier blieb trotz Drängen der Kinder der Gennaker im Sack. „Das war aus Sicherheitsgründen die richtige Entscheidung“, sagt der Steuermann. Als sie die Leetonne erreichten, ganz vorne im Feld, passierte es: Beim Dichtholen des Großsegels riss das Großfall und der Spaß war vorüber. Enttäuscht fuhren die Segler zurück in den Hafen und wärmten sich bei einer Tasse heißem Kakao. Dabei gab es viel zu erzählen.

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