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Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia" ohne Wind

IMG 1850Wenig Glück mit dem Wind hatten die jungen Seglerinnen und Segler der Altersgruppen 2000 bis 2004 in diesem Jahr beim Landesfinale des Schulwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ am vergangenen Mittwoch in Überlingen.
Angereist waren die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg, um sich spannende Wettfahrten und packende Duelle zwischen den einzelnen Schulmannschaften aber auch im Einzelwettbewerb zu liefern, doch leider präsentierte sich der Überlinger See den ganzen Tag hindurch mit Flaute.

„Dass wir nun im zweiten Jahr der Veranstaltung auch wieder Pech mit Wind haben, ist natürlich ärgerlich, aber bei einer Sportart wie dem Segeln spielt eben das Wetter die entscheidende Rolle“, so Tilo Schnekenburger vom Gymnasium Überlingen, unter dessen Federführung der Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg im vergangenen Jahr den Schulwettbewerb im Segelsport aus der Taufe gehoben hat.

Bundesweit einmalig ist daher auch die Sportart Segeln im Programm des bundesweiten Schulwettbewerbes. Bisher wird dies nur in Baden-Württemberg angeboten, andere Bundesländer und Landesseglerverbände wollen nach dem Modell der Baden-Württemberger nachziehen. Ungeachtet der aktuellen Diskussionen über Mittelkürzungen auf Bundesebene für den Schulwettbewerb, sieht Schnekenburger großes Potenzial im Konzept von „Jugend trainiert für Olympia“: „Politik aber auch Vereine und Verbände müssen einsehen, dass Spitzensport nur über den Breitensport zu machen ist. Da ist die Arbeit mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern enorm wichtig, gerade auch bei der frühzeitigen Sichtung und Förderung von Talenten“.  Dabei hilft der Schulwettbewerb gerade dem Segelsport auch in die Blickrichtung von Schulen zu rücken, das Segeln nach Möglichkeit in den Sportunterricht zu integrieren. Gerade für Schulen am Bodensee oder an anderen Segelrevieren im Land eine ideale Kombination. Bietet doch der Segelsport außer dem reinen sportlichen Aspekt auch vielerlei Bindeglieder in die naturwissenschaftlichen Bereiche.

Für Hartmut Desiderato, Obmann für Talent- und Leistungsförderung im Landes-Segler-Verband, steht bei dem Wettbewerb auch der Kontakt mit den Seglerinnen und Seglern, Lehrern, Eltern und Betreuern im Vordergrund: „Das Kennenlernen der Kinder ist für uns enorm wichtig, der Kontakt und das Gespräch mit Eltern, Trainern und Betreuern bildet dabei die Grundlage unserer Arbeit im Leistungsbereich. „Jugend trainiert für Olympia“ bietet uns damit eine perfekte Möglichkeit eventuelle Talente schon früh kennenzulernen und ihnen damit optimale Förderung frühestmöglich anbieten zu können.“

Für Fabian Bach, im Landes-Segler-Verband zuständig für den Jugendbereich, bietet der Schulwettbewerb auch eine perfekte Schnittstelle zwischen Schulen und Vereinen. „ Wir möchten mit der Ausrichtung von „Jugend trainiert für Olympia“ den Segelsport mehr ins Gespräch an Schulen bringen. Immer mehr Schulen bieten Ganztagesbetreuung an, da ist der Segelsport eine Alternative zur Einbindung in den Schulnachmittag. Gerade bei den Schulen am Bodensee, oftmals in Gehweite zum Wasser, ist dies sicherlich auch für die örtlichen Segelvereine eine interessante Option hier Kooperationen zu schaffen. “

So hatten dann auch rund 30 Schulen die Gelegenheit genutzt, ihre Seglerinnen und Segler an den Bodensee zu schicken, eine deutliche Steigerung zum vergangenen Jahr, als der Wettbewerb erstmalig ausgetragen wurde. Kräftige Unterstützung erhielt der Landes-Segler-Verband bei der Ausrichtung auch in diesem Jahr dabei  von den Überlinger Vereinen, dem Förderverein Segeln, dem Bodensee Yacht-Club, der Seglergemeinschaft sowie dem Segel- und Motorboot Club.

Dass nun auf dem See vor Überlingen keine einzige Wettfahrt zustande kam war sicherlich Pech, tat der guten Stimmung unter den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aber keinen Abbruch. Als Alternativprogramm wurde kurzerhand eine Paddelregatta durchgeführt, auch hier zeigte sich, wer konditionell und technisch vorne mit dabei war. So konnte am Ende doch noch eine Siegerehrung durchgeführt werden und die verdienten Siegerinnen und Sieger die Preise in Empfang nehmen.

Eine Wiederholung des Schulwettbewerbes wird es im kommenden Jahr in jedem Fall geben: Mittelfristiges Ziel sind dabei Vorausscheidungen in den vier einzelnen Regierungsbezirken. In das Landesfinale würden dann jeweils die besten Schulmannschaften einziehen, so wie das auch in den anderen Sportarten der Fall ist. Auch Schnekenburger, der im Landes-Segler-Verband Ansprechpartner für den Bereich Schule/Verein ist, wünscht sich dafür eine größere Offenheit der Schulen in Bezug auf Vereinskooperationen im Segelbereich. Aber auch die örtlichen Segelvereine sind dabei mehr gefragt: Schulsegelsport findet unter der Woche statt, oft ist nicht vorhandenes Trainerpersonal ein Hindernis.

Um hier Abhilfe auch über die Schulen zu schaffen, ist die Ausbildung von Lehrkräften im Segelsport ein wichtiges Thema. Enge Gespräche und Austausche gibt es daher mit dem Seglerverband Nordrhein-Westfalen, der in diesem Bereich bereits wichtige Arbeit geleistet hat. Eine ideale Ergänzung also zu den Bemühungen vom Bodensee, Segeln an die Schulen zu bringen.

Ergebnisse:
WK III -  Einzelergebisse
WK III - Mannschaftswertung
WK IV - Einzelergebnisse
WK IV - Mannschaftswertung

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